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Jans Welt
(S)eine Modellbahnidee
Quasi historisch bedingt entstehen die
Module mit Modulköpfen der IG Spur 1 - Rhein-Neckar.
Um Erfahrungen zu sammeln, erwies sich ein
verbreitetes System als ideal. Auf der Homepage des o.g. Klubs
steht alles beschrieben, was man zum Bau der Module wissen
muss.
Die Herausforderung
Da immer klar war, keine zweigleisige
Strecke als eigenes Thema zu bauen, war die Forderung nach
zweigleisigen Modulen zu Anfang eine echte Herausforderung. So
entstand die Idee, einen Haltepunkt mit einer Umfahrung
auszustatten und zu den Modultreffen nur die zweigleisigen
Teile mitzubringen. Die erste Teilnahme am Heilbronner Treffen
zeigte, dass es für die wenigsten reizvoll war, dort auch
mal einen Halt einzulegen. Lediglich der Gleiswechsel mit den
schönen schlanken Weichen wurde genutzt. Das war jedoch
nicht das, was der Erbauer wollte.
Die Lösung: „Arneburg“
Was also tun? - Irgendwie reifte der Plan
und das Projekt „Arneburg“:
- Eingleisig mit einer Umfahrung,
- modular erweiterbar im wahrsten Sinne,
und
- reich an Möglichkeiten für
einen Ausbau.
Was will man mehr?!
Vor der Überlegung, dass vielleicht
doch irgendwann einmal die Notwenigkeit bestehen könnte,
zu beiden Seiten einen zweigleisigen Anschluss vorzuhalten
müssen, wurde ein Gleis an einem Modulende einfach mit dem
Draisinenschuppen reversibel überbaut.
Jan ist anders - Jan baut in Finescale!
Das bedeutet nicht, dass alles anders ist.
Nur das Rad-Schiene-System ist etwas feiner als das nach NEM.
Bewährt hat sich der Quasi-Standard mit Hübner
FS-Rädern, entsprechend
abgedrehten und eingstellten oder komplett
ausgetauschten Radsätzen.
Gerade bei Loks mit weit einsehbaren
Rädern ist der Unterschied gewaltig. Ein Wagen mit
schmaleren Rädern wirkt gleich vorbild-getreuer. Klar - es
ist noch nicht 1pur, aber ein großer optischer Schritt,
ohne Einbußen bei der Betriebstauglichkeit.
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Der Aufwand für eine bessere Optik
kann gering gehalten werden, wenn nur die Radsätze gegen
solche in FS-Ausführung getauscht werden. Trotzdem eine
WARNUNG! Wenn man damit mal angefangen hat, will man mehr ...!
Grundvoraussetzung für einen
einwandfreien Betrieb ist ein passendes Gleissystem!
Natürlich fahren FS-Fahrzeuge auch auf
Märklin-Gleis, zumindest bis zu einer Weiche. Fa.
Hübner bot hier bisher einen Kompromiss an, der für
den Einstieg in FS klasse war.
Auf die Radlenker der Weichen konnten
Aufsätze geklipst werden, was die Rillenweite so
verringerte, dass man die Weichen dann
mit FS Fahrzeugen befahren konnte.
Aber diese Lösung bleibt ein
Kompromiss,
vor allem von der Optik her.
Echte Holzschwellen, echte Schrauben
Fasziniert von Holzschwellengleis mit
echten, geschraubten Schienenstößen, sollten die
Weichen dem nicht nachstehen. Bis auf weniges, vorhandenes
Material hat Jan Weichen von Hosenträger Rail-Systems im
Einsatz. Damals noch in NEM bestellt und eingebaut, stellte
sich vor Kurzem heraus,
dass auch FS-Fahrzeuge darüber fahren
können - jedenfalls dann, wenn sie noch mit
Hübner-Schienenprofil entstand. Die neuen Weichen mit dem
neuen S49-Profil haben sehr viel weniger Toleranz, so dass hier
wohl wirklich nur FS-Räder drüber rollen können.
Die Konsequenz ...
Die Entscheidung für FS hat und das
muss man zugeben, weitreichende Konsequenzen!
In Zukunft wird wohl vor Jans Bahnhof
häufiger eine Sh 2 Scheibe für NEM Fahrzeuge ihren
Dienst tun ...
HP1 haben dann nur noch FS-Fahrzeuge.
Dem Preis der Schönheit, steht die
Hoffnung gegenüber, dass sich Qualität irgendwann
durchsetzt und die Erkenntnis um sich greift, dass das, was in
kleineren Spurgrößen an Maßstäblichkeit
möglich, in der Königsspur Plicht ist.
März 2007
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Zu den Modulskizzen
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